Empfängnisverhütung
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Empfängnisverhütung ist ein wichtiges Thema für viele Frauen jeder Altersgruppe. Es gibt verschiedene Methoden, aber die beliebtesten sind hormonelle Pillen. Diese Medikamente verhindern eine Schwangerschaft zuverlässig, wenn sie korrekt eingenommen werden. In dieser Kategorie stellen wir einige der bekanntesten Präparate vor.
Alesse ist eine kombinierte Antibabypille mit den Wirkstoffen Ethinylestradiol und Levonorgestrel. Sie wirkt hauptsächlich durch die Hemmung des Eisprungs. Alesse ist bekannt für seine gute Verträglichkeit und wird oft bei Frauen mit empfindlicher Haut empfohlen, da sie auch gegen leichte Akne helfen kann. Die Einnahme erfolgt täglich zur gleichen Uhrzeit. Bei korrekter Anwendung bietet Alesse einen sehr hohen Schutz gegen ungewollte Schwangerschaften.
Duphaston unterscheidet sich von den klassischen Antibabypillen. Es enthält Dydrogesteron, ein Gestagen, und wird meistens eingesetzt, um Hormonstörungen oder Zyklusprobleme zu behandeln. Duphaston hat keine direkte empfängnisverhütende Wirkung, kann jedoch bei bestimmten hormonellen Behandlungsplänen Teil der Therapie sein. Es ersetzt keine klassische Pille zur Verhütung.
Levlen ist ebenfalls eine kombinierte Pille mit Ethinylestradiol und Levonorgestrel. Sie zeichnet sich durch eine hohe Zuverlässigkeit aus. Levlen reguliert den Zyklus und sorgt für regelmäßige Monatsblutungen. Viele Nutzerinnen berichten von einer guten Verträglichkeit und einem geringen Risiko für Zwischenblutungen oder andere Nebenwirkungen. Auch Levlen muss täglich eingenommen werden.
Mircette ist eine zweiphasige Pille, die in ihrer Dosierung variiert. Sie enthält Ethinylestradiol und Desogestrel. Die Besonderheit von Mircette liegt darin, dass die Hormondosis während des Zyklus angepasst wird, was oft zu weniger Nebenwirkungen führt. Frauen, die empfindlich auf hormonelle Schwankungen reagieren, bevorzugen diese Pille. Neben der Verhütung sorgt Mircette oft für eine bessere Haut und weniger PMS-Beschwerden.
Ovral ist eine Notfallverhütungspille, die Levonorgestrel als Wirkstoff enthält. Sie wird nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr eingesetzt, um eine Schwangerschaft zu verhindern. Ovral muss schnellstmöglich eingenommen werden, idealerweise innerhalb von 72 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr. Die Wirksamkeit nimmt mit der Zeit ab, daher ist eine frühe Einnahme wichtig. Ovral ist keine Dauerverhütung, sondern eine Lösung für den Notfall.
Plan B ist ebenfalls eine Pille zur Notfallverhütung, die den Wirkstoff Levonorgestrel enthält. Sie funktioniert ähnlich wie Ovral und vermindert das Risiko einer Schwangerschaft nach ungeschütztem Sex. Plan B ist in vielen Ländern bekannt als "Pille danach" und wird oft für Frauen empfohlen, die vergessen haben, ihre Pille zu nehmen oder bei Versagen anderer Verhütungsmethoden. Die Einnahme erfolgt möglichst früh.
Yasmin ist eine kombinierte Pille mit Ethinylestradiol und Drospirenon. Drospirenon ist ein Gestagen mit antimineralokortikoider Wirkung und wird gut vertragen. Yasmin hat eine positive Wirkung auf Hautprobleme und kann Wassereinlagerungen reduzieren. Sie schützt zuverlässig vor Schwangerschaften und wird häufig bei Frauen mit Akne oder prämenstruellem Syndrom gewählt. Die Einnahme ist einfach und erfolgt täglich.
Diese Medikamente bieten unterschiedlichste Optionen zur Empfängnisverhütung. Die Wahl hängt vom individuellen Gesundheitszustand, Nebenwirkungen und persönlichen Präferenzen ab. Die meisten Präparate sind oral einzunehmen und erfordern Disziplin für maximale Sicherheit. Nebenwirkungen können Kopfschmerzen, Übelkeit, Stimmungsschwankungen oder Zwischenblutungen sein, treten aber nicht bei jeder Frau auf.
Wichtig ist, die Pillen nach ärztlicher Empfehlung auszuwählen. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen helfen, Risiken zu minimieren und Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen. Hormone beeinflussen den gesamten Körper und sollten verantwortungsvoll genutzt werden. Bei Raucherinnen über 35 Jahren ist Vorsicht geboten, da das Risiko für Thrombosen steigt.
Notfallpräparate wie Ovral und Plan B sind keine Alternative zur regelmäßigen Verhütung. Sie dienen nur zur Reduzierung eines Schwangerschaftsrisikos nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr. Eine dauerhafte und sichere Verhütung wird durch tägliche Pilleneinnahme oder andere Methoden sichergestellt.
Zusammenfassend bieten die genannten Medikamente bewährte Methoden zur Empfängnisverhütung. Sie unterscheiden sich in Wirkstoffen, Einnahmeschemata und Nebenwirkungen. Eine Beratung durch Fachleute ist entscheidend, um das passende Präparat zu finden. Mit verantwortungsvollem Umgang trägt die Empfängnisverhütung zur Vermeidung ungewollter Schwangerschaften bei und erhöht die Lebensqualität.